Frauen & Triathlon


Das ist der Link zum interessanten Thema "Frauen & Triathlon" - gefunden auf 99er Homepage...
Insbesondere der aus dem leben gegriffene, bespielhafte Mann-Frau Dialog ist lesenwert :=) (= siehe erstes Kommentar von Rocco)

Transaple


Nicht nur Irondrakes machen eine Transalpe! Auch Werner Leitner und Ex-Weltmeister Faris Al-Sultan wählen dieses Abenteuer als eine Möglichkeit der Vorbereitung für ihre Wettkämpfe. Nur nennen die beiden es nicht "Transalpe" sondern schlicht und einfach "Alpenüberquerung". Und trotzdem beschweren sich auch die beiden über die schier unendliche Zahl an Kehren. Aus Respekt vor der Schwierigkeit dieses Unterfangens wählt sogar der Werner Leitner eine Kompaktkurbel. (Bei einer Transaple hilft selbst alles Doping der Welt nichts mehr - und die Profis haben sicherlich mehr als genug davon!)
Also was lernen wir daraus:
1) Eine Transaple ist sicher eine gute Vorbereitung für die Langdistanz.
2) Jungs, die Leistung bei eurer Transaple war echt ein Wahnsinn!

Darfs nochwas sein?


Dies war nachträglich betrachtet mein Motto für eine MTB-Ausfahrt am 18. August mit Snick. Wir trafen uns um 10h in der Nähe des Kraftwerks Simmering. Die Bedingungen an diesem Tag lechzten regelrecht nach einer Ausfahrt – und wir beugten uns der Versuchung!

Entlang des Donaukanals ging es am Radweg bis zur Löwenbrücke. Dort querten wir die Heiligenstädter Straße und fuhren über wohl gewählte Wege hinauf zum Kahlenberg. Dort angekommen, genoßen wir das geile Panorma und füllten unsere Wasserflaschen auf. Bei der darauffolgenden kurzen Zwischenabfahrt genoßen wir eine Stiegenabfahrt von einer Brücke. Durch coole Single-Trails und Wege verging die Zeit sehr rasch und so näherten wir uns bald dem letzen Highlight unserer Tour: Der Auffahrt auf den Hermannskogel. Die Abbfahrt von diesem Hügel runter ist echt eine feine Sache – 100% zu empfehlen!Danach gings zurück zur Löwenbrücke und entlang des Donaukanals nachSimmering. Wir verabschiedeten uns in der Nähe des Kraftwerks. Als ich zuhause angekommen war, war mir gar nicht nach Radfahren-Aufhören :=) Deshalb beschloß ich noch ein Stück weiterzufahren. Als Ziel bot sich das Leithagebirge an. Ich fuhr nach Schwechat und von dort an über Feldwege nach Rauchenwarth, Wienerherberg, Trautmannsdorf bis Sommerein am Leithagebirge. Die Bedingungen waren noch immer perfekt: blauer Himmel, 27 Grad, kein Wind. Beim Zurückfahren ging mir zwar mein Iso aus, aber das konnte ich an diesem Tag locker verkraften. Nach 130km und 1300HM kam ich zuhause an. Zur Feier des Tages gönnte ich mir noch 80 Liegstütz und schlemmerte danach meine Nudeln. Ein perfekter Tag!

Die unendlichen Weiten des Leithagebirges bei Sommerein

Trans-Attersee-Swim


Am Freitag, den 14. Juli 2007 sind Peter, Mike, Christian (IronChris), Andi R., Micky, Birgit und ich nach Seewalchen zur Atterseedurchquerung angereist. Getroffen und Abend gegessen haben wir so wie im Vorjahr in der Zenzn Stubn in Schörfling (ein Tipp vom Florian). Gleich nach der Ankunft musste leider unser Tretbootkapitän Andi R. wieder nach Wien zurück, um das Mobil Netz in Serbien wieder in Schwung zu bringen. Christian, der ursprünglich die Schwimmdistanz mit Mike teilen wollte, sprang als Ersatztretbootkapitän ein. Das hat er super gemacht!

Die Nacht haben wir alle in der 2-Sterne Frühstückspension Johann Ebner (um EUR 26,--) verbracht. In der Früh mussten wir uns von Micky verabschieden, der bei der Attersee XTERRA in Steinbach teilnahm. Wie wir später erfahren haben, wurde er zweiter und ist auf dem besten Weg ein Ticket für XTERRA Hawaii zu bekommen.

Gleich nach dem Frühstück fuhren wir zu unserem Ausgangspunkt (große Brücke in Seewalchen). Während Peter und Mike ziemlich schnell in ihre Neo geschlüpft sind, hat es bei mir ein wenig länger gedauert. Ich bin nämlich 3 Tage zuvor beim Radfahren gestürzt - als erfahrener Mountainbiker bin ich im Rennradfahren nicht so geübt ;-(. Dabei habe ich mir 2 tiefe Hautabschürfungen unterhalb des Knies sowie unterhalb des Ellbogens zugezogen. Während ich vom ersten behandelnden Arzt ein striktes zweiwöchiges Schwimmverbot auferlegt bekommen habe, hat mir der Arzt am Freitag außerhalb vom Dienst zu verstehen gegeben, dass er als Privatperson die Durchquerung schon probiert hätte. Der maximale Schaden der eintreten könne, wäre eine Gelenksentzündung. Nach dem Motto „no risk no fun“ habe ich mich nicht von unserem Vorhaben abbringen lassen. Am Freitag habe ich mich noch mit Duschpflaster und Gipsschwimmverband eingedeckt. Dies hat natürlich das Anziehen des Neo ziemlich erschwert.



Um 8 Uhr 30 war es jedenfalls so weit, wir konnten „in See stechen“.



Der Attersee hatte frische 19 Grad aber ein absoluter Sonnentag mit über 30 Grad stand vor uns.



Ursprünglich hätte Peter, unser Trainer, vorne in der Mitte ich und am Ende Mike (hält den österreichischen Masterrekord im 1.500 m) schwimmen sollen. Das Tempo von Peter konnte ich nach rd. 3 Minuten nicht mehr halten, sodass sich die beiden von mir ein wenig absetzten. Vom Gefühl sind wir die ersten rd. 5-6 km mit einem Tempo von rd. 4 km/h geschwommen (15 Minuten pro km). Christian und Birgit sind gleich nach dem Start nach Wayregg (rd. 5,5 km Schwimmdistanz vom Ausgangspunkt entfernt) zum Tretbootverleih gefahren.



Nachdem die beiden das Tretboot mit unseren Versorgungsmitteln (Isostar, Gatorade, PowerBar Riegeln und Gel, Bananen, Balisto, homöopathische Magnesiumtabletten von Irenes Apotheke, Vaseline gegen Sonnenbrand und Kälteschutz, etc.) ist uns Christian entgegengetreten. Bei Kilometer 5 haben wir uns das erste Mal getroffen und wir konnten unseren Versorgungsstop einlegen. Christian hat das echt super gemacht. Er stopfte die hungrigen Mäuler von seinem „Schiff“ aus. Peter, Mike und ich blieben im Wasser und warteten geduldig auf unser „Futter“. Das „Auftanken“ war sehr wichtig, zumal jetzt die (für mich) härteste Passage auf uns zukam, nämlich die rd. 10 km zwischen Wayregg (Ostufer) und dem gegenüber Steinbach liegendem Ufer (Westufer). Denn diese 10 km schwammen wir überwiegend in der Mitte des Sees, ohne wirkliche Referenzpunkte an der Seite. So sehr habe ich mir den anvisierten Punkt gegenüber von Steinbach herbei ersehnt, aber er ist nicht näher gekommen.

Gleich nach dem ersten Stopp auf Höhe Wayregg haben wir uns in zwei Gruppen aufgespalten. Die Gruppe „Peter“ und die Gruppe „Mike und ich mit Tretbootkapitän Christian“. Peter litt mit seinem rd. 10 Jahre alten 100mal benutzten Neopren dermaßen an Kälte, dass er das Tempo verschärfen musste. Ohne Versorgungsboot – das aus Richtung Unterach kommende Versorgungsboot mit meiner hochschwangeren Birgit (10 Tage später kam unser Luca auf die Welt) – konnte Peter nicht rechtzeitig erreichen, sodass er nach rd. 2/3 der Distanz aufgrund von Unterkühlung w.o. geben musste und sich von einem Segelboot aufnehmen lassen musste.

Nach knapp rd. 6 Stunden haben Mike und ich endlich den anvisierten Punkt vis a vis von Steinbach erreicht. Jetzt lagen nur noch 5 km vor uns ;-). An diesem Punkt ist dann Peter von Christian aufgegabelt worden. Kurz danach haben wir dann auch das von Unterach aus startende Versorgungstretboot mit Birgit und zwei weiteren Freunden an Board getroffen. Nunmehr konnte auch Christian in seinen Neo schlüpfen und die letzten 5 km mit uns mitschwimmen. Das Tempo von Christian konnte insbesondere ich nicht mehr mithalten. Ich habe mich nach rd. 15 km auf ein Tempo von rd. 2,5 km/h eingependelt. Peter übernahm nun das von Christian navigierte Tretboot und übergab sämtliche Versorgungsmitteln an Birgits Tretboot, um das aus Wayregg ausgeborgte Tretboot wieder zurückzubringen.

5 km vor Ende habe ich gewusst, dass ich „finishen“ werde. Die letzten 5 km waren zwar anstrengend – besonders für meine Brustmuskel – aber aufgrund des reduzierten Tempos bewegte ich mich pulsmäßig nicht wirklich im hohen Bereich. Der Schluss kam ziemlich plötzlich. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit haben wir das Ende unser Attersee Durchquerung beim Strandbad Unterach festgelegt. Ich wäre sicher noch weitergeschwommen, aber nach 8 Stunden war es schon an der Zeit mal das Wasser wieder zu verlassen. Mike und ich posierten noch für ein Finisherfoto und dann stiegen wir aus dem Wasser, vorbei an hunderten Badegästen, die uns ziemlich erstaunt ansahen, dass wir mit Neopren aus dem Wasser kamen. Ich wollte sofort aus meinem Neo heraus und meine „aufgeweichten“ Wunden inspizieren. Nun ja sie sahen recht o.k. aus. Eine Infektion glaube ich habe ich nicht eingefangen, aber die Verletzung unterhalb des Knies stellte sich als sehr langwierig heraus. Heute nach über 3 Wochen ist die Verletzung leider noch immer nicht geschlossen und ich bin seither nicht mehr geschwommen ;-(.

Vielen Dank an Christian und Birgit, die unsere Versorgung während der 8 Stunden gewährleistet haben, ohne sie wäre die Attersee-Überquerung nicht möglich gewesen. Gleich nach der Ankunft sind wir nach Wayregg zu Peter gefahren, der in der Zwischenzeit mit dem örtlichen Polizeikommandanten Kontakt aufgenommen hat. Ein von Polizeikommandanten veröffentlichter Artikel war in der Oberösterreichischen Nachrichten zu lesen. Zwei weitere Artikeln wurden von der NÖN Tulln und der NÖN Korneuburg veröffentlicht. Herzlichen Dank an Birgit, die diesen Artikel für uns geschrieben hat und gemeinsam mit Fotos an die Presse weitergeleitet hat.

Den Abend haben wir wieder in der Zenzn Stubn bei strahlendem Sonnenschein ausklingen lassen. Um 21 Uhr sind dann Birgit und ich nach Tulln heimgefahren. Leider war die Rückfahrt für Birgit sehr beschwerlich, zumal der Tag für sie sehr anstrengend war und die Senkwehen besonders beim Autofahren hervorgerufen worden sind. Für mich war es ein ganz besonderer Tag!



Euer Wolfgang (Floyd Orange)

Ein Tropfen um 116 Euro


das wettrüsten geht weiter... =O) wieder mal eine spannende geschichte. letzte woche auf ebay ersteigert, sofort bezahlt, aber nie was vom verkäufer gehört. dann bekommt er eine negative beurteilung von einem typen, der vor 4 wochen den gleichen helm gekauft hat und noch immer vergeblich wartet. die angegebene tel nr führt ins leere und die homepage gibt es gar nicht. na bumm. bei der bank angerufen, rücküberweisung bei auslandstransaktionen nicht möglich. dieses schnäppchen wäre fast sehr teuer geworden. heute kommt der helm trotz aller schlechter vorzeichen bei mir an. =O) noch mal glück gehabt!

ach ja, jetzt wäre natürlich mein alter helm abzugeben. der ist als günstige lösung zwischen normalem helm und extremem aerohelm ganz ok. wäre schon um 40 euro zu haben...

Radcrash @ Donauinsel


Eine richtig flotte Radausfahrt wollte ich mir nach dem IM Austria am 6.August wieder einmal gönnen. Deshalb beeilte ich mich von der Arbeit nach Hause und machte um 18:35 die erste Kurbelumdrehung.

Schon auf den ersten Meter spürte ich, daß meine Beine heute genau richtig für einen passablen Geschwindigkeitsschnitt waren. Außerdem wollte ich bei dieser Einheit meine verbesserte Lenkerposition testen. Ich hatte den Lenker tiefer gesetzt und den Tria-Aufleger leicht nach vorne abfallend montiert. Die ersten 40 Kilometer spulte ich mit 35 bis 37km/h herunter – es rollte heute sehr gut!
Meine Strecke verlief vom Kraftwerk Freudenau am Donauinsel-Radweg bis zum Kraftwerk Korneuburg. Dort wendete ich und wollte auf meinem Weg nach Hause noch einmal kräftig Gas geben. Nach dem ersten Donauinsel-Wehr auf der Höhe des Millenium-Tower fuhr ich in Aero-Position dahin und wollte gerade einen Radfahrer links (wie sich das gehört:=) überholen. Ich fuhr ca. 36km/h und er 18km/h. Plötzlich bog er, ohne jegliches Zeichen oder Andeutung, unmotiviert links ab und kreuzte so den gesamten Radweg. Ich konnte nur mehr „ACHTUNG“ schreien und leicht herunterbremsen. Im nächsten Augenblick crashte ich in den Radfahrer. Mein Rad lag in der Wiese und ich auch. Der Radfahrer, ein älterer Mann, hatte nix abbekommen, auch sein altes Fahrrad nicht;=)

Ich spürte einen starken Schmerz auf der rechten Seite meines Brustkorbes. Der alte Mann schaute mich nur entsetzt an. Ein anderer (jüngerer) Radfahrer wollte die Rettung holen, doch ich lehnte dankend ab. Ich warf dem alten Mann einige Vorwürfe an den Kopf und er wurde immer kleiner….
Schließlich setzte ich die Heimfahrt fort und kam zuhause nach 72km immerhin noch mit 31,8km/h Schnitt an.

Der Unter-10-Stunden-Index


jaja, ich weiß, ich hab wohl wieder mal zu viel zeit. jedenfalls hat´s mich echt interessiert und ich wollte wissen, ob sich die angeblich so schnelle roth-strecke auch in den ergebnissen der leute niederschlägt. dazu habe ich berechnet, wie viel prozent der finisher in den jeweiligen rennen eine sub 10 h zeit erreichen konnten. hab das gleiche auch für DNF gemacht, ist aber eher uninteressant.

kärnten ironman austria
2007 185 / 2007 = 9,2 %
2006 207 / 2043 = 10,1 %
2005 206 / 1795 = 11,5 %
2004 199 / 1731 = 11,5 %
2003 267 / 1523 = 17,5 %
2002 252 / 1480 = 17,0 %

quelle challenge roth
2007 244 / 2244 = 10,9 %
2006 212 / 2164 = 9,8 %
2005 173 / 1845 = 9,4 %

also ich sehe da keine signifikant höheren werte für roth. weder in absoluten noch in relativen zahlen sticht die angeblich so schnelle strecke heraus. was schon auffällt, ist die markante abnahme der sub-10-finisher in kärnten über die jahre. der große sprung findet aber überraschenderweise nicht mit änderung der radstrecke 2006 statt, sondern schon 2004. natürlich müßte man in diese auswertungen auch das wetter des jeweiligen renntages miteinbeziehen. wirklich aussagekräftig wäre diese statistik auch nur, wenn jedes jahr das leistungsvermögen der athleten gleich verteilt wäre. anscheinend überwiegen aber doch die vielen neueinsteiger gegenüber dem, was sich die erfahrene athleten innerhalb eines jahres verbessern können.
wenn also die radstrecke in roth wirklich 180,00 km hat, dann wird es doch nicht soo leicht mit der persönlichen bestzeit 2008, denn kärnten hat bekanntlich nur etwa 177-178 km. außerdem fehlen auf der krumpendorf-schleife etwa 200m, das mal 2, die 195m am ende soll es auch nicht geben, sind insgesamt schon 600 geschenkte lauf-meter.
ich wäre vorsichtig, nur nach der sieger-zeit zu sagen, roth ist schneller als kärnten. denn ein macca mit einer in aussicht gestellten prämie von 100.000 euro knackt wahrscheinlich auch in klagenfurt die 8h-marke. was meint ihr?

aus der statistik-abteilung
euer snick man

Die Triathlon-Stutzen


also für alle interessierten im anschluß der kontaktmann für die supermodischen kniestrümpfe, die seit neuestem die ironman-welt erobern:

CEP Compression Sportswear
Distribution Österreich/Tschechien
Kurt Holzer
Laaerstraße 50
2111 Rückersdorf
enermed@enermed.co.at
0699 12010740

infos unter
www.lauflust.de/Onlineshop1/index.html?cep_kompressions-socken.htm

dazu die stellungnahme von unserem equipment-vorreiter andi hubner nach einem 3h47 marathon in klagenfurt:
"Ja die Stutzen dauern sicher eine halbe Minute bis sie gscheit sitzen, aber alleine nur vom Gefühl wenn du müde Beine hast und die dich dann stützen - echtes Doping für die Waden - oder du hast wirklich mehr Sauerstoff weil die den Blutfluss zum Herz fördern keine Ahnung aber ich kann sie nur empfehlen!"

will keine werbung dafür machen, aber eine sammelbestellung würde sich alleine wegen der geteilten versandkosten auszahlen. "mav bro" christian und ich sind dabei. bitte jedenfalls neben der benötigten schuh- (socken-)größe auch den wadenumfang an der dicksten stelle angeben und an mich schicken unter

h0250454@wu-wien.ac.at

euer snick man